Fondue für Einsteiger: Diese Tipps machen den Genuss unvergesslich
Fondue ist ein echtes Highlight für kalte Tage und sorgt für wohlig warme Stimmung am Esstisch. Besonders für Einsteiger stellt sich oft die Frage: Wie bereitet man ein Fondue richtig zu, und worauf sollte man achten?
Zunächst geht es um das richtige Equipment. Ein stabiler Caquelon (der traditionelle Fonduetopf) und ein passendes Rechaud mit regulierbarer Hitze sind Pflicht. Wichtig ist, dass der Topf für den Herd und das Rechaud geeignet ist, damit die Käsemasse gleichmäßig schmelzen kann.
Die Basis eines gelungenen Käsefondues bildet eine ausgewogene Mischung aus mindestens zwei Käsesorten. Besonders beliebt sind Gruyère, Emmentaler oder Appenzeller. Als Flüssigkeit wird meist trockener Weißwein verwendet. Um die Masse besonders cremig zu machen, empfiehlt sich die Zugabe von etwas Stärke und ein Schuss Zitronensaft.
Für den geschmacklichen Feinschliff lohnt sich etwas frisch geriebene Muskatnuss oder ein Spritzer Kirsch. Das Ergebnis ist eine aromatische, gleichmäßig geschmolzene Käsemasse, die Lust auf mehr macht.
Als Beilagen eignen sich neben dem traditionellen Brot auch Kartoffeln, blanchiertes Gemüse oder sogar kleine Würstchen. So wird das Fondue zu einem abwechslungsreichen Erlebnis. Wer es süß mag, kann zum Dessert ein Schokoladenfondue mit Früchten anbieten – perfekt, um das Menü stilvoll abzurunden.
Mit etwas Vorbereitung und den richtigen Zutaten wird auch der erste Fondue-Abend zum vollen Erfolg. Das Wichtigste dabei: nicht zu viel planen – Fondue lebt von der Spontanität, vom Teilen und Genießen in guter Gesellschaft.